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Fitch droht USA mit Verlust der Topbonität - EU/USA-Gipfel

29.11.201106:15
Herman Van Rompuy, Barack Obama und José Manuel Barroso im Weißen Haus
Herman Van Rompuy, Barack Obama und José Manuel Barroso im Weißen Haus

Die USA müssen wieder um ihr Image als guter Schuldner bangen. Diesmal schlägt die Ratingagentur Fitch Alarm. Zugleich macht den USA aber auch die Schuldenkrise in Europa Sorgen - die Weltkonjunktur ist in Gefahr.

Erneuter Warnschuss wegen Mega-Schulden: Die Ratingagentur Fitch droht den USA mit der Aberkennung ihrer Topbonität. Der Ausblick für die Kreditwürdigkeit werde von "stabil" auf "negativ" gesenkt, teilte Fitch am Montagabend (Ortszeit) in New York mit. Allerdings: Die aktuelle Bestnote "AAA" wurde zunächst bestätigt.

Zugleich macht den USA aber auch die Euro-Krise Angst. Beim europäisch-amerikanischen Gipfel mahnte Washington erneut entschlossenes Handeln im Kampf gegen das Schulden Dilemma an.

Der negative Ausblick reflektiert nach Angaben von Fitch die Unfähigkeit der US-Politik, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die eigenen riesigen Staatsschulden abzubauen. Die Ratingagentur verweist auf die jüngst gescheiterten Verhandlungen im US-Kongress.

Bis zum Ende des Jahrzehnts könnte der US-Schuldenstand von derzeit rund 90 Prozent des Bruttoinlandsproduktes bis auf 110 Prozent steigen, meinte Fitch. Ein solcher Wert wäre nicht mehr vereinbar mit der Bestnote.

Erst im Sommer hatten die USA einen Schock hinnehmen müssen, als    die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) den USA die Bestnote "AAA" entzog und die Kreditwürdigkeit auf die zweitbesten Bewertung "AA+" herabstufte.

EU-USA-Gipfel in Washington am Montag

Bei einem EU-USA-Gipfel in Washington sagte Obama den Europäern Hilfe bei der Krisenbekämpfung zu. "Die USA stehen bereit, ihren Teil zu tun, um Ihnen (den Europäern) bei der Lösung zu helfen", sagte Obama offenbar mit Blick auf den eigenen Schuldenabbau. Allerdings nannte Obama keine Einzelheiten. "Dies ist von enormer Wichtigkeit für unsere eigene Wirtschaft", fügte er hinzu.

Regierungssprecher Jay Carner wurde allerdings deutlicher. Er mahnte entschlossenes Handeln in der Euro-Krise an. Der Kampf gegen die Verschuldung "verlangt politischen Willen sowie die finanziell erforderlichen Ressourcen", sagte Carney. "Es ist entscheidend für Europa, jetzt mit Macht und Entschossenheit vorzugehen".

Der US-Steuerzahler werde nicht für die Euro-Krise aufkommen, fügte der Sprecher hinzu. Die EU verfüge über die notwendigen Mittel.

Bei dem Treffen am Montag waren EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, Kommissionspräsident José Manuel Barroso und sowie die Außenbeauftragte Catherine Ashton dabei. Auf amerikanischer Seite nahmen neben Obama Außenministerin Hillary Clinton und Finanzminister Timothy Geithner teil.

In einer nach dem zweistündigen Treffen veröffentlichten Erklärung heißt es lediglich, die Weltwirtschaft befinde sich in einer schwierigen Phase. Die USA begrüßten die Bereitschaft der EU, "alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um die finanzielle Stabilität der Eurozone zu garantieren und die Krise zu lösen". Die EU wiederum erwarte von den USA, die eigenen Schulden mittelfristig abzubauen.

Die USA und die Europäische Union erwirtschaften zusammen rund die Hälfte des globalen Bruttoinlandsproduktes.

dpa/jp - Bild: Mark Wilson (epa)

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