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Italien muss für Anleihe mehr als sieben Prozent Zinsen bieten

28.11.201116:00

Das hochverschuldete Euro-Land Italien hat den Anlegern bei einer Anleiheauktion mehr als sieben Prozent Zinsen bieten müssen. Bei einer Emission sogenannter inflationsindexierter Anleihen mit einer Laufzeit bis 2023 lag die Rendite am Montag bei 7,3 Prozent, wie das Finanzministerium in Rom mitteilte.

Die Schwelle von sieben Prozent gilt als kritisch, weil die Euro-Länder Griechenland, Irland und Portugal beim Erreichen dieser Renditeniveaus gerettet werden mussten. Bei inflationsindexierten Anleihen hängen die jährlichen Zinszahlungen von der Teuerung ab.

Schlechte Nachrichten auch für Belgien: Das kriselnde Euro-Mitglied musste Investoren bei einer Auktion zehnjähriger Staatsanleihen so hohe Zinsen wie seit über zehn Jahren nicht mehr bieten. Die Rendite lag bei 5,659 Prozent, wie die nationale Schuldenagentur mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit Anfang 2000. Mit der Emission nahm der belgische Staat 450 Millionen Euro auf. Ende Oktober hatte die Rendite bei einer ähnlichen Auktion noch deutlich niedriger bei 4,372 Prozent gelegen.

Auch die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte, und zwar auf 2,304 Prozent. Bis vor kurzem noch hatte der deutsche Staat in aller Regel von steigenden Zinsen anderer Euro-Ländern profitieren und selbst niedrigere Zahlen müssen.

567 Millionen Euro für Italien

Dem Krisenland Italien brachte seine vergleichsweise kleine Auktion 567 Millionen Euro ein. Geplant war eine Kreditaufnahme bis zu 750 Millionen Euro. Es war die erste Emission vergleichbarer Anleihen seit März 2010. Die aktuelle Nachfrage war mit einer Überzeichnung von 2,16 recht robust.

Zuvor hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) einen Pressebericht über angebliche Milliarden-Hilfe für das Italien zurückgewiesen. Der IWF "befindet sich nicht in Diskussionen mit der italienischen Regierung über ein Finanzierungsprogramm", teilte ein Sprecher des Währungsfonds am Montag mit.

Die Turiner Tageszeitung "La Stampa" hatte am Sonntag mit Bezug auf informierte Kreise in Washington berichtet, der IWF könne Italien mit einem Volumen von bis zu 600 Milliarden Euro unterstützen. Mit der Milliarden-Hilfe soll die neue Regierung von Mario Monti bei der Durchsetzung der notwendigen Reformen entlastet werden.

Italien, das nach Griechenland den höchsten Schuldenstand der Eurozone aufweist, steht seit Monaten im Visier der Finanzmärkte und leidet unter einer internationalen Glaubwürdigkeitskrise. Der italienische Regierungschef und Wirtschaftsfachmann Monti will Medienberichten zufolge am 5. Dezember mit Beratungen über erste Maßnahmen gegen den Krisenstrudel beginnen.

  • EU-Kommission: Italien hat nicht um Hilfe gebeten

dpa/fs

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