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OECD: Eurozone rutscht kurzfristig in "milde Rezession" ab

28.11.201114:16
Euro-Zeichen vor dem Sitz der Europäischen Zentralbank EZB in Frankfurt

Düstere Aussichten für die Euro-Staaten Griechenland, Portugal und Italien: Ihre Wirtschaft wird nach OECD-Einschätzung 2012 in einem Klima der Unsicherheit schrumpfen. Die Euro-Krise bleibe demnach ein hohes Risiko.

Die Eurozone rutscht nach Einschätzung der OECD kurzfristig in eine "milde" Rezession. Sowohl in diesem als auch im nächsten Quartal werde die Wirtschaftsleistung der 17 Staaten mit der Gemeinschaftswährung voraussichtlich schrumpfen, heißt es im neuen Konjunkturausblick der Industrieländerorganisation.

Erst ab dem zweiten Quartal 2012 sei wieder mit positiven Zahlen zu rechnen - und das auch nicht überall. Für die Euroländer zusammen liegt die neue OECD-Wachstumsprognose bei minus 1,0 Prozent fürs vierte Quartal 2011 und bei minus 0,4 Prozent für das erste Quartal 2012 - jeweils im Vergleich zum Vorquartal.

Insgesamt liegt die Zahl der Arbeitslosen in allen 34 OECD-Staaten bei mittlerweile 45 Millionen - darunter viele Langzeitarbeitslose. "Die Situation der Weltwirtschaft hat sich seit dem Frühjahrsausblick der OECD deutlich verschlechtert", kommentiert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Ein Stillstand des Welthandels geht - vor allem in der Euro-Zone - einher mit einem allgemeinen Vertrauensschwund, was an den Kapitalmärkten eine hohe Nervosität auslöse. Insofern geht die OECD von einem "Durchwurstel-Szenario" ("Muddling through") fürs kommende Jahr aus.

Für das Gesamtjahr 2012 prognostizieren die OECD-Experten in der Eurozone nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent. In den Krisenstaaten ist die Lage noch düsterer. Für Italien wird ein Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,5 Prozent prognostiziert. Portugal muss sogar mit einem Minus von 3,2 Prozent rechnen. Die Schätzung für Griechenland liegt bei minus 3,0 Prozent. Erst 2013 können die Krisenstaaten wieder auf positive Zahlen hoffen. Betroffen ist auch das Wachstum in den Schwellenländern, das sich nun verlangsamt.

Im ebenfalls hoch verschuldeten Frankreich wird nach Einschätzung der OECD ein weiteres Anti-Defizit-Programm notwendig. Die Experten senkten die Wachstumsprognose von 2,1 auf 0,3 Prozent. Die Regierung selbst rechnete zuletzt mit 1,0 Prozent Wachstum. "Um die Ansteckungsgefahr in der Eurozone einzudämmen, muss der Europäische Rettungsfonds erheblich aufgestockt und die Europäische Zentralbank mit einbezogen werden", forderte Chef-Volkswirt Pier Carlo Padoan am Montag zur Vorstellung des Ausblicks in Paris. "Diese deutlich erhöhte Feuerkraft muss mit Reformen einhergehen, die fahrlässigem Verhalten entgegenwirken."

Als weiteren großen Risikofaktor neben der Eurokrise bezeichnete die OECD die Lage in den USA. "Sollte kein Weg gefunden werden, die Sparmaßnahmen abzumildern, die per Gesetz ab 2013 greifen, könnte das die Wirtschaft in eine Rezession stürzen, die durch politische Mittel kaum noch aufzufangen wäre", erklären die Experten. Bislang rechnen sie noch mit einem Wachstum von 2,0 Prozent im Jahr 2012 und 2,5 Prozent im Jahr 2013.

dpa/fs - Bild: Boris Rössler (epa)

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