Die baskische Untergrundorganisation habe bereits früher versucht, mit Attentaten in Touristengebieten einem der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes zu schaden, sagte der Direktor der spanischen Polizei und der Guardia Civil. Die Sicherheitsvorkehrungen seien bereits verschärft worden, hieß es.
Mit dem Sprengstofff und seien Anschläge verhindert worden, sagte der spanische Innenminister. Die mindestens zwei Insassen des Autos seien Mitglieder eines Terrorkommandos gewesen. Sie hätten wegen ihrer überstürzten Flucht in dem Fahrzeug zahlreiche Spuren hinterlassen. Dies erleichtere die Fahndung. Über mögliche Anschlagziele sollte nicht spekuliert werden, ergänzte er. Die ETA hatte vor zwei Wochen eine 14-monatige Waffenruhe aufgekündigt und mit neuem Terror gedroht.
Spanische Polizei befürchtet ETA-Anschläge in Feriengebieten
Nach der Entdeckung eines mit Sprengstoff beladenen Autos an der Südwestküste Spaniens schließen die Sicherheitskräfte nicht aus, dass die ETA Anschläge in Ferienorten plant.