Sie lehnen die bisherigen Abkommen Belgrads mit Pristina als null und nichtig ab. Gestern war bekanntgeworden, dass schon mehr als 50.000 Kosovo-Serben die russische Staatsbürgerschaft beantragt haben.
Die Kompromisse bei den Verhandlungen zwischen den Regierungen Serbiens und des Kosovos unter Schirmherrschaft der EU würden vor Ort nicht in die Tat umgesetzt, kündigten die Ratsmitglieder weiter an. Es handelt sich um Vereinbarungen zur Freizügigkeit, zu Grundbüchern und Melderegistern sowie die gegenseitige Anerkennung von Unidiplomen.
Die serbischen Abgeordneten bestimmten ein 30-köpfiges Juristenteam, das gegen den serbischen Chefunterhändler bei den Verhandlungen in Brüssel, Borislav Stefanovic, vorgehen soll.
dpa/fs