Das beschlossen die Außenminister der Liga bei einem Krisentreffen am Sonntag in Kairo.
Der Ministerpräsident und Außenminister Katars, Scheich Hamad bin Dschasim al-Thani, sagte, 19 der 22 arabischen Staaten hätten den Strafmaßnahmen zugestimmt. Nicht gebilligt wurden die Sanktionen den Angaben nach vom Libanon und dem Irak. Syrien ist derzeit von Treffen der Liga ausgeschlossen. Katar hat den Vorsitz des zuständigen Komitees inne.
Laut Beschluss sollen die Guthaben von syrischen Regierungsmitgliedern in arabischen Ländern eingefroren und arabische Investitionen aus Syrien abgezogen werden. Auch ein Reiseverbot für Regierungsmitglieder wurde verhängt. Beschlossen wurde ein Stopp des geschäftlichen Verkehrs mit der syrischen Zentralbank.
Damit will die Arabische Liga Assad zu einem Ende der Gewalt gegen friedliche Demonstranten bewegen.
dpa