In Syrien sind nach Angaben der Vereinten Nationen 1,5 Millionen Menschen auf internationale Lebensmittelhilfe angewiesen. Von der Gewalt der syrischen Führung gegen die Opposition seien rund drei Millionen der knapp 21 Millionen Syrer betroffen, erklärte die Leiterin der humanitären Einsätze der UNO, Amos, in New York.
Tausende seien in den Libanon und die Türkei geflohen. Forderungen nach der Einrichtung von Sicherheitszonen für Hilfsorganisationen lehnte Amos ab. Dies sei zumindest derzeit nicht zielführend.
Im Osten des Landes gab es erneut schwere Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Deserteuren. Nach Angaben von Menschenrechtlern wurden dabei zehn Soldaten getötet.
dradio/mh