Stattdessen erhielt die Führung in Damaskus einen Tag Zeit, um der Entsendung von Beobachtern der Organisation in das von Unruhen geprägte Land zuzustimmen. Andernfalls müsse Syrien mit Wirtschaftssanktionen rechnen, erklärte ein Sprecher der Arabischen Liga in Kairo. Zu den Strafmaßnahmen könnten die Einstellung des Flugbetriebs nach Syrien und ein Verbot von Geschäften mit der Zentralbank gehören.
Bei den seit acht Monaten anhaltenden Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften des Regimes und Gegnern von Präsident Assad sind nach UNO-Schätzungen bislang 3.500 Menschen getötet worden.
dpa/dradio/mh