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Nokia Siemens Networks streicht 17.000 Jobs

23.11.201117:30
Nokia Siemens Networks
Nokia Siemens Networks

Der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks war schon lange ein Sorgenkind. Jetzt kommt eine radikale Rosskur: In zwei Jahren sollen 17.000 Jobs gekappt werden. Der Fokus auf mobiles Internet soll die Zukunft sichern.   

Der kriselnde Netzwerk-Ausrüster Nokia Siemens Networks will 17.000 Arbeitsplätze streichen - nahezu jeden vierten Job. Weltweit hatte Nokia Siemens Networks (NSN) zuletzt rund 74.000 Mitarbeiter.

Seit dem Start von NSN im April 2007 seien in Deutschland bereits mehr als 5000 Arbeitsplätze abgebaut worden - über Aufhebungsverträge, Ausgliederungen und zuletzt sogar über betriebsbedingte Kündigungen. Schuld an der Misere sei das Management, das seit Jahren falsche Weichenstellungen vorgenommen habe, sagte der Chef des deutschen Gesamtbetriebsrats, Georg Nassauer.

Das NSN-Geschäft werde komplett auf schnelle mobile Internet-Netze ausgerichtet, kündigte das Gemeinschaftsunternehmen von Nokia und Siemens am Mittwoch an. Andere Unternehmensbereiche wie etwa das Festnetz-Geschäft werden entsprechend weichen müssen. Die jährlichen Ausgaben sollen bis Ende 2013 um eine Milliarde Euro gekappt werden. Bis dahin soll auch der Abbau der 17.000 Jobs abgeschlossen sein.

Angaben zu den betroffenen Ländern soll es erst im Zuge des Umbaus geben. Derzeit könnten dazu keine Details genannt werden, hieß es in einer Telefonkonferenz. Man müsse erst Verhandlungen mit den direkt Betroffenen führen. Dennoch: "NSN ist ein europäisches Unternehmen. Wir rechnen damit, dass dies in den kommenden Jahren auch so bleibt."

NSN hatte Siemens und Nokia in den vergangenen Jahren hohe Verluste eingebracht und kämpft mit einem starken Wettbewerb in der Branche. Unter anderem Rivalen aus China wie Huawei werden immer stärker und bringen die Preise unter Druck. Der schwedische Konkurrent Ericsson hält fest die Spitzenposition in der Branche. Im vergangenen Jahr kontrollierte Ericsson rund ein Drittel des Weltmarktes für Telekom-Infrastruktur. Huawei folgte auf Rang zwei mit 15,6 Prozent. NSN und Alcatel-Lucent rangen mit jeweils gut 13 Prozent um den dritten Platz.

Erst im September mussten Nokia und Siemens eine Milliarde Euro in das Unternehmen einschießen. Ein Versuch, NSN zu verkaufen, wurde im Sommer aufgegeben. In der Vergangenheit gab es immer wieder Berichte, wonach Nokia und Siemens einen Ausstieg aus dem Joint-Venture erwogen hätten. Auch ein Börsengang wurde dabei immer wieder als mögliches Szenario genannt.

Die Zukunft der Industrie liege in mobilen Breitband-Netzen und -Diensten - "und wir wollen in diesen Bereichen unumstritten führend sein", erklärte NSN-Chef Rajeev Suri. Zugleich müsse man Schritte ergreifen, um konkurrenzfähiger und profitabler zu werden. "Diese geplanten Einschnitte sind bedauerlich, aber notwendig." Von den Sparmaßnahmen sollen alle möglichen Bereiche betroffen sein, wie etwa Einkauf, Immobilien oder IT-Versorgung. Bei Technik für schnelles mobiles Internet sei Nokia Siemens bereits die globale Nummer zwei.

dpa/mh - Bild: Lukas Barth (epa)

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