Das Menschenrechtskomitee der UN-Vollversammlung hat die Regierung in Syrien wegen der Gewalt gegen das eigene Volk verurteilt. Der Ausschuss des UN-Parlaments verabschiedete mit großer Mehrheit eine Resolution, die das Regime in Damaskus wegen schwerer Menschenrechtsverstöße scharf kritisiert.
Zugleich fordert das Komitee von Präsident Assad, den Aktionsplan der Arabischen Liga umzusetzen und unabhängige Beobachter ins Land zu lassen.
Trotz des internationalen Drucks ist in Syrien jedoch kein Ende der Gewalt in Sicht. Mindestens neun Menschen kamen nach Angaben von Oppositionellen am Dienstag in den Hochburgen des Protests, Homs und Hama, ums Leben.
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