Eine "erhebliche Zahl" von Personen und Unternehmen - im Gespräch sind knapp 200 - solle auf die schwarzen Listen der EU gesetzt werden. Die Sanktionen sehen Einreiseverbote und das Einfrieren von Vermögen von Personen sowie ein Verbot von Geschäften mit bestimmten Unternehmen vor.
Auch die von den USA, Großbritannien, Frankreich und Kanada beschlossenen oder angekündigten Verschärfungen der Iran-Sanktionen würden von den Außenministern diskutiert, hieß es. Bisher gebe es aber noch keinen Konsens, dass die EU in ähnlich energischer Weise gegen den Finanzsektor des Irans vorgehe.
Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, Deutschland dränge im Kreis der Verbündeten und der EU auf eine deutliche Verschärfung der Sanktionen. Die französischen, britischen und amerikanischen Vorschläge gingen grundsätzlich in die richtige Richtung, hieß es. Sie müssten intensiv geprüft werden.
dpa/mh