Zwar soll das Palästinensergebiet weiter mit Medizin, Wasser und Strom versorgt werden, wie Ministerpräsident Ehud Olmert heute auf einer Reise in die USA deutlich machte. Doch die allgemeine Versorgung und die letzten Reste wirtschaftlicher Zusammenarbeit gelten als Druckmittel, mit dem die radikal-islamische Hamas in die Knie gezwungen werden soll.
Heute stellte ein israelisches Unternehmen bereits die Lieferung von Benzin und Gas ein, die normalweise mit Lastwagen transportiert werden.
Oppositionsführer Benjamin Netanjahu schrieb in einem Zeitungskommentar, Israel könne kein «Hamastan» an seiner Grenze dulden.