Die 16 Partner Griechenlands in der Eurogruppe und die EU-Kommission verlangen vor einer Auszahlung der nächsten Finanzhilfe von acht Milliarden Euro nach wie vor eine schriftliche Erklärung der wichtigsten griechischen Politiker.
Dies bedeutet, dass auch der Vorsitzende der oppositionellen Konservativen, Samaras, schriftlich versichern muss, dass er ebenfalls die zugesagten Sparmaßnahmen mittragen würde, falls er bei Neuwahlen an die Macht käme.
Papademos konnte bei dem Treffen allerdings nicht die verlangte schriftliche Zusage zur Erfüllung aller Reformvorhaben vorlegen. Der Chef der bisherigen Oppositionspartei Neue Demokratie, Samaras, weigert sich weiterhin, das Dokument zu unterschreiben.
dpa/mh - Bild: Olivier Hoslet (epa)