Allerdings herrschte nach Angaben von Mitgliedern der Verhandlungsdelegationen Übereinstimmung in technischen Fragen der künftigen Verwaltung der bislang serbischen Provinz. Die Frage des zukünftigen Status wurde nicht erörtert. Allerdings soll über die Zukunft und eine mögliche Unabhänigkeit des Kosovo von Serbien-Montenegro noch vor Ende des Jahres entschieden werden. Am 17. März sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden.
Seit dem Ende des Balkankrieges wird das Kosovo von der UNO verwaltet. Die serbische Provinz wird mehrheitlich von Albanern bewohnt. Sie fordern eine völlige Unabhängigkeit für das Kosovo. Belgrad hat allerdings die völlige Suveränität des Kosovo bislang immer abgelehnt.
Kosovo: Gespräche bislang ohne konkrete Ergebnisse
Bei den ersten direkten Gesprächen über die staatsrechtliche Zukunft des Kosovo sind bislang keine konkreten Ergebniss erzielt worden.