Eine Woche vor dem Gipfel sagte Merkel heute im deutschen Bundestag, ein Misserfolg des Treffens würde zwar nicht den Untergang der EU bedeuten, aber «kaum zu beschreibende schwerwiegende Folgen für Europa haben». Auf dem Gipfel sollen die Weichen für eine neue EU-Rechtsgrundlage nach dem Scheitern des Verfassungsvertrags gestellt werden. Aus Polen kamen unterdessen zu Beginn der Schlussphase der Vorbereitungsgespräche erste Signale, den Konflikt auf dem Treffen nicht auf die Spitze zu treiben.
EU-Gipfel - Merkel warnt vor Scheitern - Positive Signale aus Polen
Die deutsche Bundeskanzlerin und EU-Ratsvorsitzende Angela Merkel hat angesichts der Widerstände aus Polen und Tschechien eindringlich vor einem Scheitern des EU-Gipfels über die Zukunft der Staatengemeinschaft gewarnt.