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USA wollen bis 2024 in Afghanistan bleiben

17.11.201115:04
Zweiter Tag der Ratsversammlung "Loja Dschirga": Abgeordnete in Kabul
Zweiter Tag der Ratsversammlung "Loja Dschirga": Abgeordnete in Kabul

Die Nato-Kampftruppen sollen 2014 aus Afghanistan abziehen, doch die USA wollen auch danach noch Stützpunkte in dem strategisch wichtigen Land unterhalten. Angaben von der Ratsversammlung "Loja Dschirga" zufolge sollen US-Soldaten noch bis 2024 am Hindukusch bleiben. 

Nach dem Abzug der Nato-Kampftruppen aus Afghanistan Ende 2014 wollen die USA nach afghanischen Angaben noch mindestens zehn Jahre lang Soldaten am Hindukusch stationieren. Auf Basis der vorliegenden Dokumente sei die geplante strategische Partnerschaft mit den USA über zehn Jahre bis 2024 ausgelegt, sagte die Sprecherin der Loja Dschirga in Kabul, Safia Seddiki, am Donnerstag.

Die von der afghanischen Regierung eingesetzte Sprecherin sagte weiter, die Bedingungen der USA für die Partnerschaft seien von Washington noch nicht öffentlich gemacht worden. Für die afghanische Regierung hätten die nationalen Interessen Vorrang. Auch die rund 2000 Delegierten der Loja Dschirga würden niemals gegen Afghanistans Interessen entscheiden.

Die Große Ratsversammlung debattiert bis Samstag über das geplante bilaterale Abkommen, das zwischen Kabul und Washington noch ausgehandelt wird. Die bilateralen Verhandlungen sollten eigentlich bereits vor der Loja Dschirga abgeschlossen sein. Inzwischen gilt als unwahrscheinlich, dass ein Entwurf bis zur Afghanistan-Konferenz in Bonn am 5. Dezember fertig ausgehandelt sein wird. Einer der zentralen Punkte in dem Abkommen ist die Bereitstellung von Militärstützpunkten für die USA in Afghanistan über 2014 hinaus.

Raketenangriff auf Kabul

Überschattet wurde der zweite Sitzungstag der Loja Dschirga von einem Raketenangriff auf Kabul. Zwei Raketen seien kurz vor Tagungsbeginn in unterschiedlichen Stadtvierteln eingeschlagen, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Siddik Siddiki. Ein Zivilist sei verletzt worden. Die Einschlagsorte lagen nicht in der Nähe des Loja-Dschirga-Geländes. Die radikal-islamischen Taliban haben Kabul in den vergangenen Jahren immer wieder mit kleineren Raketen beschossen, die meist geringen Schaden anrichteten.

Zum Auftakt der Ratsversammlung hatte Präsident Hamid Karsai am Mittwoch als Vorbedingung für ein Abkommen von den USA gefordert, die nächtlichen Razzien von Spezialkräften einzustellen. Die Nato hält die so genannten Night Raids - die im Volk verhasst sind - für eines der erfolgreichsten Mittel im Kampf gegen die Taliban.

Neben der Partnerschaft mit den USA debattieren die Delegierten der Loja Dschirga über den bislang erfolglosen Friedensprozess mit den Taliban. Die Aufständischen haben Angriffe auf die Ratsversammlung und die Delegierten angedroht.

dpa - Bild: S. Sabawoon (epa)

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