In Bangladesch wurden heute noch 23 Menschen vermisst, teilten die Behörden mit. Seit Sonntag hatten heftige Regenfälle die Hafenstadt Chittagong und mehrere umliegende Distrikte heimgesucht. Der Hafen wurde zum Katastrophengebiet erklärt und der Schiffsverkehr vorübergehend eingestellt. Mehr als 10.000 Chinesen mussten in der südlichen Provinz Guangdong ihre Heimatdörfer verlassen, damit ein nahe gelegener Fluss durch die evakuierten Ortschaften umgeleitet werden konnte. Durch das Unwetter im Süden Chinas wurden bereits mehr als 788.000 Chinesen obdachlos.
Unwetter in Südostasien
In Bagladesch und Süd-China kamen bei Unwettern und sintflutartigen Regenfällen 175 Menschen ums Leben.