Wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI heute mitteilte, wurden im Vorjahr umgerechnet 900 Milliarden Euro und damit pro Kopf der Weltbevölkerung 137 Euro für militärische Zwecke ausgegeben. Das waren 3,5 Prozent mehr als 2005. In den vergangenen zehn Jahren sind die Rüstungsausgaben weltweit um 37 Prozent gestiegen. Bei der Steigerung gegenüber 2005 betrug der US-Anteil mit 62 Prozent sogar mehr als die Hälfte. China überholte mit 37 Milliarden Euro erstmals Japan als das Land mit dem höchsten Militäretat Asiens.
SIPRI: USA treiben weltweite Rüstungsausgaben in neue Rekordhöhe
Der von den USA ausgerufene «Krieg gegen den Terror» hat die weltweiten Rüstungsausgaben auf neue Rekordhöhen getrieben.