Wie die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana berichtete, versprach der Gesandte Syriens dabei die Bereitschaft seiner Regierung zur Zusammenarbeit. Im Laufe des Tages wollen die arabischen Staaten in der ägyptischen Hauptstadt über das künftige Vorgehen angesichts der anhaltenden Gewalt gegen die syrische Opposition beraten.
Die Arabische Liga ist sich in ihrer Haltung gegenüber dem syrischen Regime uneinig. Obwohl Syrien vor zehn Tagen einem Friedensplan der Liga zugestimmt hatte, verschärfte das Regime sein Vorgehen gegen die Demokratiebewegung massiv.
Der November könnte der blutigste Monat seit Beginn der Proteste werden. Seit März sind nach Schätzungen bereits mehr als 3.500 Menschen ums Leben gekommen.
dpa/est