Nach einem erneuten Starkregen musste am Dienstag die Beerdigung der Unwetter-Toten verschoben werden. Wie italienische Medien berichteten, soll die Beisetzung nun am Mittwoch stattfinden.
Die ungewöhnlich heftigen Niederschläge verursachten zudem einen Erdrutsch in den Fereggiano, einen Nebenarm des Fluss Bisagno. Dies habe zu zusätzlichen Überschwemmungen in der ligurischen Hafenstadt geführt. Zahlreiche Straßen der Innenstadt ständen unter Wasser, hieß es.
In der vergangenen Woche hatte Starkregen den Bisagno über die Ufer treten lassen und eine Flutwelle auf einer Straße verursacht, die vier Frauen und zwei Kinder in den Tod riss.
Entwarnung gab es hingegen im Piemont und der Po-Ebene. Nach abnehmenden Regenfällen sei der Wasserpegel der Flüsse um Turin und Cuneo sowie der des Po am sinken, teilte der Zivilschutz mit. Die Schulen der Region konnten am Dienstag wieder geöffnet werden.
dpa/sh - Bild: Alessandro Di Marco (epa)