Die Zahl der Toten ist nach einem schweren Erdrutsch in Kolumbien auf mindestens 35 gestiegen. Das Unglück hatte sich am Samstag nach starken Regenfällen in der Stadt Manizales, knapp 150 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Bogotá, ereignet.
Rettungsmannschaften suchen mit Spürhunden weiter nach Verschütteten. Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Toten weiter steigt.
Bei Erdrutschen oder Fluten sterben während der Regenzeiten in Kolumbien immer wieder Menschen. Mindestens 55 Menschen sind nach offiziellen Schätzungen in der zweiten Regenzeit in diesem Jahr bislang ums Leben gekommen. Rund 300.000 Menschen haben ihr Zuhause verloren.
dpa/wb