Nach Erkenntnissen der deutschen Behörden halten sich aber immer noch etwa 2.000 gewaltbereite Autonome in den Camps rund um Rostock auf. Gestern waren Demonstrationen gegen die Auswirkungen der Globalisierung auf die Landwirtschaft friedlich verlaufen. Heute wollen die Globalisierungskritiker auf die Situation von Flüchtlingen und Ausländern aufmerksam machen. Außerdem planen sie, beim deutschen Verfassungsgericht eine Beschwerde gegen das Demonstrationsverbot in Heiligendamm einzureichen.
Keine weiteren Zwischenfälle in Rostock
Im ostdeutschen Rostock ist es nach den Krawallen am Samstag auch in der zweiten Nacht ruhig geblieben. Ein Polizeisprecher sagte, es habe keine Zwischenfälle gegeben.
