Das Kirchenoberhaupt rief zur Mäßigung und zur Achtung der 'Religionen und ihrer Symbole' auf. Es sei 'notwendig und dringend, dass die Religionen und ihre Symbole respektiert' würden, sagte der Papst nach einem Treffen mit dem marokkanischen Botschafter im Vatikan in Rom. Gläubige dürften nicht Ziele 'verletzender Provokationen' ihrer religiösen Gefühle sein. 'Intoleranz und Gewalt lassen sich niemals als Antwort auf Kränkungen rechtfertigen, weil sie nicht mit den heiligen Grundsätzen der Religion vereinbar sind', sagte Benedikt XVI. Er kritisierte diejenigen, die Nutzen aus den gewalttätigen Protesten zögen.
Papst ruft zum Respekt vor "Religionen und ihren Symbolen" auf
Erstmals hat sich Papst Benedikt XVI. in den Streit um die Mohammed-Karikaturen eingeschaltet.