Den Schiffen, die sich noch in internationalen Gewässern aufhielten, sei angeboten worden, entweder Kurs auf Ägypten zu nehmen oder den israelischen Hafen Aschdod anzulaufen. Dort könnten sie Hilfsgüter ausladen. Diese würden dann nach einer Überfrüfung auf dem Landweg in den Gazastreifen gebracht, sagte Leibovich weiter.
Die 27 Aktivisten aus mehreren Ländern an Bord der beiden Boote wollten mit der Aktion gegen die ihrer Meinung nach illegale israelische Seeblockade des Palästinensergebietes am Mittelmeer protestieren.
Israel hat nach eingenen Angaben die Seeblockade verhängt, um einen Waffenschmuggel in den Gazastreifen zu verhindern. Die Flottille war am Mittwoch von der Türkei aus in See gestochen.
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