Die Erwartungen an den neuen Präsidenten sind angesichts der Euro-Schuldenkrise hoch.
Der 64-Jährige übernimmt von seinem Vorgänger Jean-Claude Trichet ein ganzes Bündel schwieriger Fragen.
So muss er entscheiden, ob die EZB weiterhin Milliarden in Staatsanleihen investiert und ob die Zinsen erhöht oder gesenkt werden sollen.
Dies hängt davon ab, ob die Inflationsbekämpfung Vorrang haben soll oder die Ankurbelung der Konjunktur.
Einen grundsätzlichen Kurswechsel unter dem neuen Präsidenten erwarten Beobachter nicht.
dpa/sh - Bild: Ian Langsdon (epa)