In Südfrankreich mussten sich nach andauerndem Gewitterregen mehr als 500 Menschen vor den Wassermassen in Sicherheit bringen.
Auch in Berlin sorgte die von Spanien kommende Unwetterfront für schwere Schäden. Dort hatte die Feuerwehr am frühen Freitagabend den Ausnahmezustand verhängt. Die Einsatzkräfte rückten etwa 500 Mal aus, unter anderem um umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste zu beseitigen und um Wasser aus voll gelaufenen Kellern abzupumpen. Zudem wurden parkende Autos von umstürzenden Bäumen getroffen. «Glücklicherweise gab es keine Verletzten», sagte Feuerwehrsprecher Ernst Krienelke am Samstag. Auch der S-Bahn-Verkehr war betroffen.
Ein Unwetter mit heftigem Sturm, taubeneigroßen Hagelkörnern und Blitzeinschlägen hat in der vergangenen Nacht im Großraum Trier Dächer abgedeckt und einen Brand entfacht. Das Unwetter dauerte ungefähr zwei Stunden.