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Wieder Tote bei neuer Runde der Gewalt in Nahost

30.10.201114:30
Ein durch Splitter von einem Angriff mit einer Rakete des russischen Typs Grad zum Teil zerstörtes Haus (mit Besitzer und israelischen Soldaten) in Aschkelon
Ein durch Splitter von einem Angriff mit einer Rakete des russischen Typs Grad zum Teil zerstörtes Haus (mit Besitzer und israelischen Soldaten) in Aschkelon

Knapp zwei Wochen nach Freilassung des israelischen Soldaten Schalit herrscht in Nahost wieder die Gewalt: Mindestens elf Menschen starben beim Schlagabtausch zwischen Israel und dem Islamischen Dschihad.  

Eine neue Runde der Gewalt zwischen Israel und der radikalen Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad hat mindestens elf Menschenleben gefordert.

Nach heftigen Angriffen auf israelische Grenzorte mit Dutzenden Raketen und Mörsergranaten erklärte der Dschihad am frühen Sonntag eine Waffenruhe. Am Nachmittag griff die israelische Luftwaffe jedoch erneut ein Ziel im südlichen Gazastreifen an.

Dabei wurden nach Angaben von Sanitätern ein militanter Palästinenser getötet und ein weiterer verletzt. Sie hätten einen neuen Raketenangriff vorbereitet, teilte die Armee mit. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu drohte militanten Palästinensern mit weiteren Luftschlägen, sollte es wieder Raketenangriffe aus dem Gazastreifen geben.

Militante Kämpfer bei israelischen Luftangriffen getötet

Seit Samstag wurden nach Angaben der palästinensischen Rettungskräfte zehn militante Kämpfer bei israelischen Luftangriffen getötet. Ein 56-jähriger Israeli war am Samstag bei einem Angriff mit einer Rakete des russischen Typs Grad in Aschkelon tödlich verletzt worden. Es war der schlimmste Ausbruch der Gewalt zwischen beiden Seiten seit August. Israels Regierungschef Netanjahu sagte nach Medienberichten: "Wir werden jeden angreifen, von dem wir wissen, dass er Israel beschießen will."

Auch in der Nacht zum Sonntag setzten militante Palästinenser ihre Raketenangriffe auf Israel fort. Seit den Morgenstunden herrschte dann zunächst Ruhe. Abu Ahmed, Sprecher der bewaffneten Dschihad-Brigaden Al Kuds in Gaza, teilte in einer schriftlichen Stellungnahme mit, man wolle eine Feuerpause einhalten. Die Organisation behalte sich allerdings das Recht vor, auf künftige Angriffe Israels zu reagieren.

"Wir haben ein Gleichgewicht des Schreckens mit dem Feind geschaffen, und er hat um eine Waffenruhe gebettelt", hieß es in der Mitteilung. Nach Medienberichten beider Seiten hatte Ägypten bei den Bemühungen um eine Feuerpause vermittelt.

Die im Gazastreifen herrschende Hamas hat auch nach Einschätzung israelischer Kommentatoren kein Interesse an einer Eskalation. Sie erwartet im Rahmen eines Gefangenenaustauschs mit Israel die Freilassung weiterer 550 palästinensischer Häftlinge binnen etwa sechs Wochen.

Weitere Geschosse auf Israel abgefeuert

Eine israelische Armeesprecherin teilte am Sonntag mit, seit Mitternacht seien zehn weitere Geschosse auf Israel abgefeuert worden. Zwei davon seien von einem Raketen-Abwehrsystem abgefangen worden. Israels Luftwaffe habe als Reaktion auf die andauernden Angriffe sechs Ziele im Gazastreifen bombardiert. Seit Mittwoch hätten die Palästinenser rund 40 Geschosse auf Israel abgefeuert, fast die Hälfte davon Grad-Raketen.

Die Raketenangriffe hatten sich nach einem Angriff der israelischen Luftwaffe auf ein militärisches Ausbildungslager des Islamischen Dschihad am Samstag deutlich verstärkt. Dabei waren fünf Islamisten getötet worden. Nach israelischen Angaben bereiteten sie neue Raketenangriffe vor. Bei weiteren israelischen Angriffen am Wochenende im Gazastreifen starben fünf weitere Palästinenser.

In zahlreichen israelischen Städten blieben die Schulen am Sonntag, dem ersten Arbeitstag der jüdischen Woche, geschlossen. Der Armeesprecher Arye Shalicar sagte, rund zwei Millionen israelische Bürger seien momentan von den Raketenangriffen aus dem Gazastreifen bedroht. "Aus unserer Sicht ist die Organisation Hamas verantwortlich für die Angriffe aus dem Gazastreifen, weil sie dort herrscht."

dpa/jp - Bild: Jim Hollander (epa)

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