Das sagte der Koreaner am Donnerstag (Ortszeit) vor dem Finanzausschuss der Vollversammlung in New York. Damit trage die Organisation der schwierigen wirtschaftlichen Situation in der Welt Rechnung.
"Dieser Haushaltsplan spiegelt die zentrale Herausforderung wider: Wie statten wir unsere Organisation in schwierigen Zeiten aus?" Der Koreaner sagte, das Geld werde den Vereinten Nationen weiter erlauben, "für den Frieden zu arbeiten, die Menschenrechte zu sichern und die Welt zu entwickeln".
Die Finanzkrise lähme viele Staaten. "Wir müssen auf die Erwartungen unserer Mitgliedsländer hören und auf das, was die Menschen auf der Welt brauchen."
Der Haushalt deckt die Verwaltung der Vereinten Nationen und die Gehälter zehntausender Mitarbeiter. Nicht eingerechnet sind die Friedenseinsätze der Blauhelmsoldaten und die Etats der großen Unterorganisationen. Die USA decken fast ein Viertel (22 Prozent) des UN-Haushalts. Mit gut acht Prozent ist Deutschland nach Japan der drittgrößte Beitragszahler.
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