Der 180 Kilogramm schwere Menschenaffe war am vergangenen Freitag über einen Wassergraben und einen Elektrozaun gesprungen und hatte eine Zoobesucherin angegriffen. Künftig soll eine zusätzliche Wand aus Glas oder Holz die Insel der Menschenaffen von den Besuchern trennen. Der Zoo werde voraussichtlich auch Schilder aufstellen, auf denen den Besuchern das richtige Verhalten gegenüber den Menschenaffen erklärt wird. Nach der Auswertung privater Video-Aufnahmen äußerten Primaten-Experten den Verdacht, dass die angegriffene Frau die Körpersprache des Affen falsch interpretiert habe. Die 58-Jährige habe zudem den Fehler gemacht, bei jedem ihrer vielen Besuche Augenkontakt zu ihrem Lieblingsaffen aufgenommen zu haben.
Streitbarer Gorilla «Bokito» darf im Rotterdamer Zoo bleiben
Der Gorilla «Bokito» darf im Rotterdamer Tierpark bleiben.