Papst Benedikt der Sechzehnte räumte ein, er sei voller Scham darüber, dass auch im Namen des Christentums Gewalt ausgeübt worden sei. Aber dies sei nicht das wahre Wesen der Religion.
Der ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios der Erste, rief die Religionsgemeinschaften auf, sich dagegen zur Wehr zu setzen, dass ihre Botschaft durch Gewalt entstellt werde.
Muslimische Vertreter forderten eine gründlichere religiöse Bildung, um einen Missbrauch für politische, kulturelle oder wirtschaftliche Zwecke zu verhindern.
dradio/mh - Bild: Pietro Crocchioni (epa)