In der Region Dublin ist wegen Überschwemmungen ein Notfallplan aktiviert worden. Nach irischen Medienberichten vom Montag setzte heftiger Regen in der irischen Hauptstadt Dublin Straßen, Häuser und ein Einkaufszentrum unter Wasser.
Der öffentliche Nahverkehr sei stark behindert worden. Einige Flüge wurden umgeleitet. Mehrere Fährverbindungen wurden gestrichen. Die Polizei riet Autofahrern wegen der Straßenverhältnisse zu äußerster Vorsicht. Pendler hätten im ganzen Land mit schlechtem Wetter kämpfen müssen.
Ein Mann wurde in den Wicklow-Bergen vermisst, nachdem er von einem Fluss mitgerissen worden war. Die durch Dublin führenden Flüsse Dodder und Camac seien über die Ufer getreten. Die Feuerwehr und die Küstenwache wurden mit Telefonanrufen besorgter Bürger eingedeckt.
Das Wetteramt teilte mit, innerhalb von 24 Stunden sei soviel Regen wie sonst in mehr als einem Monat gefallen.
dpa/jp