Auf der Ferieninsel Phuket mit tausenden ausländischen Urlaubern wurden Badeverbote verhängt und Strände gesperrt.
Die Behörden, die seit dem verheerenden Tsunami vor gut zwei Jahren nahezu in ständiger Alarmbereitschaft sind , postierten Wachen an den Stränden. Auf Phuket und im nördlich gelegenen Touristenort Khao Lak waren damals hunderte Touristen ums Leben gekommen.
Am Freitag hatte sich das Meer entlang der 2000 Kilometer langen indonesischen Küsten von Nordsumatra bis Bali plötzlich erhoben. Mehrere hundert Fischerhütten und Boote wurden zerstört. Menschen rannten in Panik ins Landesinnere. Die Meteorologen machten ungewöhnlich starke Strömungen und die Konstellation von Sonne und Mond dafür verantwortlich.
Nach Indonesien nun auch in Thailand gefährlich hohe Wellen
Nach dem ungewöhnlich stürmischen Wellengang an der indonesischen Südküste sind nun auch Strände in Thailand von meterhohen Wellen überschwemmt worden.