Das Parlament wird die neue Regierung, den Bundesrat, dann Mitte Dezember bestimmen. Die Wahlbeteiligung dürfte leicht höher sein als 2007, als sie bei rund 48 Prozent lag.
Erwartet wird ein Trend zur Mitte, radikale Positionen dürften nach Umfragen kaum eine Chance haben. Lediglich die national-konservative Schweizerische Volkspartei könnte leicht zulegen und wieder stärkste Partei werden.
Rund 90 Prozent der Wahlberechtigten stimmen in der Schweiz per Brief ab. Die Wahllokale schließen am Mittag. Erste Ergebnisse werden am späten Nachmittag erwartet.
dpa/est - Bild: Dominic Favre (epa)