Am späten Abend hatten die Finanzminister der 17 Euro-Länder die nächste Hilfstranche für Griechenland von acht Milliarden Euro freigegeben. Zugleich wurde deutlich, dass das Land im Kampf gegen die Schuldenkrise noch mehr Geld benötigt.
Das zweite, im Juli vereinbarte Hilfspaket von 109 Milliarden Euro für Athen muss aufgestockt werden. Weiterhin strittig ist unter den Euro-Ländern, auf welche Weise die Instrumente des gerade erst erweiterten Euro-Rettungsschirms effizienter genutzt und die Schlagkraft des Fonds erhöht werden können.
Morgen sollen dann die Staats- und Regierungschefs in Brüssel über ein Lösungspaket gegen die Euro-Schuldenkrise beraten. Eine endgültige Entscheidung über ein umfassendes Gesamtpaket wird für diesen Mittwoch erwartet.
dpa/est - Bild: Olivier Hoslet (epa)