Das erklärten die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und der russische Präsident Putin beim EU-Russland-Gipfel in Samara. Putin bekräftigte die Absicht Russlands, die wirtschaftlichen Beziehungen zu den 27 EU-Staaten weiter auszubauen. Dafür seien bei dem Treffen konkrete Verabredungen getroffen worden. EU-Kommissionspräsident Barroso hob die Bedeutung von Demokratie und Menschenrechten in den Ländern Europas hervor. Russische Regierungsgegner beklagten massive Behinderungen vor der genehmigten Protestkundgebung am Rande des Gipfels im Zentrum von Samara. Am Morgen wurden prominente Oppositionspolitiker, unter ihnen auch der frühere Schachweltmeister Garri Kasparow, über Stunden von der Polizei festgehalten und somit am Abflug nach Samara gehindert.
Putin und Merkel für konstruktiven Dialog zwischen EU und Russland
Russland und die Europäische Union wollen trotz der ungelösten Meinungsverschiedenheiten einen konstruktiven Dialog fortsetzen.