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Spanien feiert Ende des ETA-Terrors

21.10.201115:51
Spanien feiert Ende des ETA-Terrors
Spanien feiert Ende des ETA-Terrors

Mit ihren Anschlägen sorgte die ETA in Spanien jahrzehntelang für Angst und Schrecken. Nun wollen die baskischen Separatisten den Terror aufgeben. Die Regierung spricht von einem "Erfolg der Demokratie". Viele Spanier bleiben aber skeptisch.

Ende des ETA-Terrors: Spanien hat die Abkehr der baskischen Untergrundorganisation ETA von der Gewalt als einen Sieg der Demokratie gefeiert. "Die Demokratie hat gewonnen", sagte Regierungssprecher José Blanco am Freitag in Madrid. Konservative Kreise zeigten sich dagegen skeptisch und verlangten eine Auflösung der ETA.

Die Separatistenorganisation hatte sich Donnerstag nach 43 Jahren von der Strategie des Terrors losgesagt. "Die ETA hat entschieden, ihre bewaffnete Aktivität definitiv einzustellen", heißt es in einer Mitteilung, die die baskische Zeitung "Gara" veröffentlichte. "Im Baskenland beginnen nun neue politische Zeiten. Anstelle von Gewalt und Repression sollen Dialog und Einvernehmen den neuen Zyklus bestimmen."

Die ETA kündigte allerdings weder eine Übergabe ihrer Waffen noch eine Auflösung an. Der Verband der Terror-Opfer (AVT) bezeichnete das Kommuniqué deshalb als unzureichend. Die rechtsliberale Zeitung "El Mundo" meinte: "Die Bande zieht sich in die Reserve zurück. Das Ausbleiben von Anschlägen bedeutet nicht das Ende der ETA."

Die spanische Regierung ließ offen, ob es nach der Abkehr der ETA von der Gewalt Erleichterungen für inhaftierte Terroristen geben werde. Darüber müsse das neue Kabinett entscheiden, das aus den Wahlen am 20. November hervorgehen werde, sagte Regierungssprecher Blanco.

ETA: "Baskenland und Freiheit"

Euskadi Ta Askatasuna kämpft seit gut einem halben Jahrhundert für die Gründung eines unabhängigen baskischen Staates. Ihr erstes Attentat verübte sie im Jahr 1968. Seither kamen bei etwa 4000 Terroranschlägen mehr als 830 Männer, Frauen und Kinder ums Leben. 2300 Menschen wurden verletzt. Tausende Politiker, Richter und hohe Beamte im Baskenland mussten von Leibwächtern vor den Terroristen geschützt werden. Das letzte Attentat der ETA liegt zwei Jahre zurück.

dpa - Bild: Luis Tejido (epa)

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