Zugleich demonstrieren nach Polizeiangaben allein in Athen rund 70.000 Menschen friedlich gegen die Einsparungen, landesweit sind es etwa 125.000.
Das öffentliche Leben ist durch Streiks weitgehend lahmgelegt. Geschäfte, Behörden, Schulen und Arztpraxen sind geschlossen, der Flugverkehr war vorübergehend eingestellt worden.
Die Gewerkschaften sprechen von den bisher größten Protesten seit Beginn der Schuldenkrise.
Das griechische Parlament will morgen über neue Sparmaßnahmen abstimmen. Geplant sind weitere Stellenstreichungen und Gehaltskürzungen im Öffentlichen Dienst sowie neue Steuern.
br/mh - Bild: Alexandros Vlachos (epa)