Vertreter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, des Europaparlaments und der EU-Kommission einigten sich in Brüssel auf einen Kompromiss. Demnach sollen die sogenannten «Roaming»-Gebühren auf höchstens 49 Cent je Minute für abgehende Anrufe und auf 24 Cent für angenommene Anrufe abgesenkt werden, hieß es aus den Delegationen. Die neue Verordnung soll bis Mitte Juli in Kraft treten. Parlament und EU-Regierungen müssen dem Kompromiss zustimmen.
Einigung im Streit um niedrigere Roaming-Gebühren
Die Handy-Auslandsgebühren in Europa sollen noch in den Sommerferien drastisch sinken.