Im Osten des nordafrikanischen Landes wurden gestern mindestens 13 Terroristen getötet, wie die algerische Presse heute berichtete. Die in Tebessa und bei Boumerdes getöteten Terroristen gehörten der früher GSPC genannten «El Kaida im muslimischen Maghreb» an. Im Zuge der Offensive der Streitkräfte kamen durch Bombenattentate innerhalb von 48 Stunden auch sechs Soldaten ums Leben, weitere sechs wurden verletzt. Die Terrorgruppe hat die Algerier unterdessen dazu aufgerufen, die Parlamentswahlen an diesem Donnerstag zu boykottieren. Die Medien in Algier werteten das als «Ablenkungsmanöver». Die Sicherheitskräfte treiben die Terrorgruppe bereits seit Ende der vergangenen Woche in die Enge und fügen ihr empfindliche Verluste zu.
Weiter Offensive gegen Terroristen in Algerien vor Wahl - 13 Tote
Wenige Tage vor der Parlamentswahl in Algerien haben die Streitkräfte ihre Offensive gegen radikalislamische Untergrundkämpfer unvermindert fortgesetzt.