Soldaten und Geheimdienstler hätten Häuser durchsucht und Felder durchkämmt, um vermutlich nach bewaffneten Regimegegnern zu suchen.
Dutzende junger Männer wurden nach Informationen der Organisation abgeführt. Die Bewohner der Region seien aufgefordert worden, ihre Häuser nicht zu verlassen.
Am Vortag hatten die Truppen, die loyal zu Präsident Baschar al-Assad und seinem Regime stehen, nach Informationen von Aktivisten 34 Menschen getötet. Vor allem in Homs sind sie mit äußerster Brutalität vorgegangen, nachdem eine Gruppe Soldaten aus ihrer Kaserne desertiert und mit Regime-Loyalisten zusammengestoßen war.
Seit Beginn der Proteste gegen das Assad-Regime vor sieben Monaten sind nach Einschätzungen der UN mehr als 3000 Menschen getötet worden.
dpa/mh - Archivbild: Youssef Badawi (epa)