Alle 248 Passagiere der «Empress of the North» konnten innerhalb weniger Stunden in Sicherheit gebracht werden. Die 33 Mitglieder der Besatzung blieben an Bord, um den Schaufelraddampfer in den nächsten Hafen zu steuern. Der 110 Meter lange Dampfer hatte nach Angaben der Küstenwache um 2.00 Uhr einen Felsen rund acht Kilometer vor der Küste gerammt. Als immer mehr Wasser in den Rumpf drang, kam der Befehl zur Evakuierung. Die nächtliche Rettungsaktion wurde durch Wind, bis zu einem Meter hohe Wellen und eiskaltes Wasser behindert.
Kreuzfahrtschiff vor Alaska leck - 248 Passagiere gerettet
Vor der Küste des US-Bundesstaates Alaska ist ein Kreuzfahrtschiff leck geschlagen.