Der Chao-Praya-Fluss in Bangkok erreichte eine Rekordhöhe von 2,39 Metern. Nach Überschwemmungen nördlich der Millionenmetropole am Wochenende blieb die Hauptstadt am Montag weitgehend trocken.
Die Gefahr ist allerdings noch nicht vorüber, die Behörden rechnen auch für Dienstag noch mit Hochwasser. Bangkoks Gouverneur Sukhumbhand Paribatra forderte weitere Hilfsmaßnahmen für gefährdete Gebiete im Norden der Hauptstadt.
Bei den bislang schwersten Überschwemmungen seit 1995 sind in Thailand mindestens 297 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 2,3 Millionen Menschen sind betroffen. Die Schäden für die Wirtschaft sollen sich auf 2,4 Milliarden Euro belaufen.
Auch Thailands Nachbarländer Kambodscha, Laos und Vietnam kämpfen mit Fluten. Mehr als 550 Menschen in den südostasiatischen Ländern wurden getötet.
dpa/est