An den Küsten von Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und El Hierro seien am Wochenende rund 500 illegale Immigranten aus Marokko, Senegal und Mali aufgegriffen worden. Das teilten die spanischen Behörden heute mit. Insgesamt seien ein Dutzend Boote gezählt worden. Einige der Insassen, unter ihnen auch fast 20 Kinder, mussten wegen Unterkühlung und Erschöpfung medizinisch versorgt werden.
Im vergangenen Jahr waren rund 31 000 Bootsflüchtlinge auf die Kanaren gelangt. Hunderte weitere ertranken, wie aus den Zahlen von Hilfsorganisationen hervorgeht.
Flüchtlingsansturm auf die Kanaren: Rund 500 Illegale aufgegriffen
Die Kanarischen Inseln erleben einen neuen Ansturm afrikanischer Bootsflüchtlinge.
