Er nannte ihn einen "gnadenlosen Killer", der seine Tat genau geplant habe. Bei dem Blutbad in einem Friseursalon in Seal Beach kamen am Mittwoch acht Menschen im Alter von 46 bis 65 Jahren ums Leben. Eine 73-Jährige wurde schwer verletzt.
Der Todesschütze habe aus Rache gehandelt, als er mit drei Schusswaffen und kugelsicherer Weste den Salon betrat, sagte Rackauckas. Der mutmaßliche Täter war mit seiner Ex-Frau, die in dem Geschäft arbeitete, in einen erbitterten Sorgerechtsstreit um ihren achtjährigen Sohn verwickelt. Die 48 Jahre alte Mutter war unter den Opfern. Die Staatsanwaltschaft will die Todesstrafe beantragen.
Der Staatsanwalt rechnet damit, dass die Verteidigung auf vorübergehende Unzurechnungsfähigkeit pochen wird. Dem festgenommenen Mann war nach einem schweren Arbeitsunfall vor vier Jahren eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) diagnostiziert worden.
dpa/sh