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Weltweite Aktionen und Proteste gegen Finanzmärkte erwartet

15.10.201107:15
"Occupy Wall Street"-Protestaktion in der philippinischen Hauptstadt Manila
"Occupy Wall Street"-Protestaktion in der philippinischen Hauptstadt Manila

Bei einem weltweiten Aktionstag wird am heutigen Samstag gegen die Macht der Finanzmärkte und für mehr soziale Gerechtigkeit protestiert. Ob in Frankfurt am Main oder in New York - in den Finanzzentren der Welt werden das Finanzsystem und die Bankenwelt angeprangert.  

Nach dem Vorbild der amerikanischen Protestbewegung "Occupy Wall Street" werden heute (Samstag) weltweit Kundgebungen und Protestaktionen gegen die Macht der Finanzmärkte erwartet.  In 950 Städten in 80 Ländern rund um den Globus gehen heute die Menschen auf die Straße. Allein in Brüssel werden 3.000 Demonstranten erwartet. In Frankfurt am Main erwartet die Polizei Demonstranten vor dem Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB).

Die Chase-Bank in New York soll am Samstag unangenehmen Besuch bekommen. Die Aktivisten von "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") haben alle Anhänger aufgerufen, massenhaft ihre Konten bei der in der Stadt verbreitetsten Bank aufzulösen. Damit soll gegen die Politik der Großbank JPMorgan Chase protestiert werden, die kleine Unternehmen benachteilige und Steuergelder trotz Millionengehältern in Anspruch nehme.

"Move your money, Chase's money is our money"

"Bewege Dein Geld, Chases Geld ist unser Geld", so lautet der Schlachtruf der Aktivisten. Die Konten sollen aufgelöst und das Geld bei Genossenschaftsbanken angelegt werden. Die Demonstranten, die seit vier Wochen im Zuccotti-Park unweit der Wall Street campen, werfen gerade der Chase vor, Steuergelder zu ihrer Rettung in Anspruch genommen haben, jetzt aber überhöhte Gelder und Boni zu zahlen. Am Dienstag waren mehrere Hundert Demonstranten sogar vor das Haus von Chase-Chef Jamie Dimon in der edlen Upper East Side gezogen.

"Chase hat 94,7 Milliarden Dollar vom Staat bekommen und dann 14 000 Angestellte entlassen", heißt es im Aufruf. Gleichzeitig habe keine Bank so viele Hypotheken gekündigt wie Chase und damit viele Familien in Not gebracht.

Weitere Aktion am Samstag geplant

Die Demonstranten planen für den Samstag noch eine zweite Aktion. Bei "Occupy Times Square" soll der legendäre Platz in Manhattan um 17 Uhr (Ortszeit, 23 Uhr MESZ) besetzt werden. Das berühmteste Stück des Broadways ist an Samstagabenden von Zehntausenden Nachtschwärmern und Touristen bevölkert.

Am Freitag waren die seit Tagen befürchteten Zusammenstöße zwischen Polizei und Demonstranten an der Wall Street ausgeblieben. Der Grund: Eine lange angekündigte Großreinigung des von Hunderten Bankenkritikern besetzten Zuccotti-Parks wurde nur eine halbe Stunde vor dem geplanten Beginn abgesagt. Die Aktivisten jubelten, dann kam es doch noch zu kleineren Zusammenstößen. Mehr als ein Dutzend Menschen wurden festgenommen.

Im ganzen Land gibt es ähnliche Aktionen. In Seattle im nordwestlichen Bundesstaat Washington nahm die Polizei zehn Menschen fest. Auch in Denver gab es Festnahmen.

dpa/sh - Bild: Francis R. Malasig (epa)

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