Es wird erwartet, dass G20-Länder wie die USA und Kanada, aber auch aufstrebende Wirtschaftsmächte wie China und Brasilien das Krisenmanagement in der Euro-Zone kritisieren.
Die Finanzminister der Euro-Länder werden den G20-Partnern unter anderem erläutern, wie die Banken in ihren Ländern rekapitalisiert werden, um einen Schuldenschnitt in Griechenland verkraften zu können.
Eigentlich sollte bei dem Ministertreffen der G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs Anfang November in Cannes vorbereitet werden. Dabei geht es um weitere Schritte zur Regulierung der Finanzmärkte.
Die französische G20-Präsidentschaft strebt zudem einen Aktionsplan für ein starkes, nachhaltiges und ausgewogenes Wachstum an. Ziel ist hierbei der Abbau der Ungleichgewichte zwischen den Wirtschaftsmächten.
dpa/est