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Jubel bei Wall-Street-Demonstranten: Stadt sagt Reinigung ab

14.10.201109:29
Wall-Street-Demonstranten auf dem Broadway (14. Oktober)
Wall-Street-Demonstranten auf dem Broadway (14. Oktober)

Nach vier Wochen sollte alles vorbei sein. Die Stadt New York hatte den von den Wall-Street-Demonstranten besetzten Park reinigen - und Zelte und Schlafsäcke verbieten wollen. Doch die Konfrontation blieb aus - die Aktion wurde abgesagt. 

Die befürchtete Konfrontation zwischen den Demonstranten an der New Yorker Wall Street und der Polizei ist ausgeblieben. Die Stadt sagte die für Freitagmorgen geplante Reinigung des von den Protestlern besetzten Zuccotti-Parks kurzfristig ab. Die Aktion werde vorerst verschoben, hieß es nur eine halbe Stunde vor dem geplanten Beginn um 7:00 Uhr morgens (Ortszeit). Die Demonstranten, die die Fläche unweit der Wall Street seit vier Wochen besetzt halten, jubelten.

"Wenn das Volk vereinigt ist, kann es nicht besiegt werden", skandierten einige. Es waren auch Schilder zu sehen mit der Aufschrift "Der Klassenkampf beginnt hier!". Die Demonstranten betonten, dass ihr Protest friedlich sein solle. Sie würden aber nicht weichen.

Seit etwa einem Monat kampieren Aktivisten unter dem Motto "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") im kleinen Zuccotti-Park nördlich der Banken- und Börsenstraße.

  • Massenprotest gegen Banken in USA

Aus den ursprünglich ein paar Dutzend Studenten sind mittlerweile mehrere Hundert Menschen geworden, denen die Macht der Banken zu groß ist und die höhere Steuern für Reiche und Großunternehmen fordern. Zu einer Demonstration in der vergangenen Woche waren 7000 Menschen gekommen. Immer wieder gab es Festnahmen, die Proteste blieben aber weitgehend friedlich.

Reinigung des Zuccotti-Parks für Freitagmorgen geplant

Eigentlich hatten am Freitag um 7:00 Uhr Ortszeit (13:00 Uhr belgischer Zeit) Putzkolonnen anrücken sollen, um den Park von Dreck zu reinigen, wie es Bürgermeister Michael Bloomberg angekündigt hatte. Das Gelände, das eigentlich eher eine spärlich begrünte Betonfläche ist, könne die Last der vielen Menschen nicht tragen. Anwohner hätten befürchtet, dass die völlig überfüllten Abfalleimer Ratten und Ungeziefer anlockten. Der Park sollte mit Hochdruckreinigern gesäubert werden, dann dürften die Demonstranten zurück - Zelte und Schlafsäcke würden allerdings nicht mehr geduldet. Die Protestler hatten befürchtet, dass sie unter diesem Vorwand dauerhaft vertrieben werden sollten, und zum Widerstand aufgerufen.

"Wir sind die 99 Prozent", riefen die Demonstranten in Sprechchören, als die Verschiebung der Räumung eine halbe Stunde vor deren angesetztem Beginn verkündet wurde. "1:0 für die 99 Prozent", schrieben Unterstützer im Chat der Aktion. Die Demonstranten sehen sich als Vertreter der breiten Mehrheit der Bevölkerung, die unter wirtschaftlichen Problemen leide, während das eine Prozent der Finanzelite sich auf ihre Kosten bereichere.

"Dies ist eine Notsituation", hatte die Gruppe, die mit Schlafsäcken im Park campiert, auf ihrer Website geschrieben und damit etliche Unterstützer mobilisiert. "Haltet Bloomberg und Kelly davon ab, "Occupy Wall Street" gewaltsam zu vertreiben", lautete der Aufruf. Ray Kelly ist der Polizeichef der Millionenmetropole und für sein hartes Durchgreifen bekannt. Im Laufe der Demonstrationen hatte es bereits Hunderte Festnahmen gegeben; die Protestler beklagten sich über rüde Polizeimethoden.

Michael Moore freut sich über Wall Street-Bewegung

Der provokante US-Dokumentarfilmer Michael Moore (59) ist begeistert von der derzeitigen Protest-Bewegung "Occupy Wall Street" in den USA.

"Ich bin vor Aufregung vollkommen aus dem Häuschen, dass es eine Form von Basisbewegung ist und dass es scheinbar aus dem Nichts entstanden ist, ohne Organisation, ohne Mitgliedschaft, ohne politische Führung", sagte Moore der Film- und Entertainment-Webseite "The Wrap.com".

Seine jüngste Dokumentation "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte" (2009) hatte die Finanzkrise zum Thema.

Bekannt wurde er durch die Doku "Bowling for Columbine" (2002), für die er mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, sowie "Fahrenheit 9/11", einer Kritik an der Bush-Regierung.

dpa - Bild: Dai Kurokawa (epa)

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