Das Schiff ist leckgeschlagen, auch ein Treibstofftank ist geborsten. Nach Schätzungen der neuseeländischen Behörden sind seit der Havarie am Mittwoch bereits 20 bis 30 Tonnen Schweröl in den Südpazifik gelaufen.
Das Abpumpen des Öls hat für die Behörden oberste Priorität, da auch mit einem Auseinanderbrechen des Schiffes gerechnet werden müsse.
Für Montag haben die Meteorologen in dem Seegebiet eine Wetterverschlechterung vorhergesagt.
Erst wenn der Treibstoff abgepumpt ist, kann mit der Entladung des Frachters begonnen werden. Anschließend soll dann versucht werden, das Schiff wieder flott zu machen.
dpa/est - Bild: Dudley Clemens (epa)