Bei der Abstimmung im Parlament waren zu wenig Abgeordnete anwesend. Die Opposition hatte den Wahlgang wie zuvor angekündigt erneut boykottierte. Eine erste Abstimmung mit Gül als einzigem Kandidaten hatte das Verfassungsgericht für ungültig erklärt. Als Ausweg aus der politischen Krise hat das Parlament Neuwahlen für den 22. Juli beschlossen.
Neuer Anlauf zur Wahl Güls zum türkischen Präsidenten gescheitert
Wie erwartet hat es auch im zweiten Anlauf nicht geklappt mit der Wahl des türkischen Außenministers Abdullah Gül zum Staatspräsidenten.