Essebsi ist der erste Staatsgast im Weißen Haus aus einem der Länder, deren Bevölkerung gegen das Unrechtsregime revoltiert hat.
Obama sagte, diese Revolution habe eine Umwälzung in der gesamten Region ausgelöst. Er sagte Tunesien die weitere Unterstützung der USA zu.
Unter anderem diskutierte Obama mit Essebsi, wie wichtig eine Wirtschaftsreform sei, die den politischen Prozess in Tunesien begleiten müsse.
Essebsi dankte den USA für die starke Unterstützung während der Revolte. Obama sei der erste gewesen, der ihm nach dem friedlichen Aufstand gegen den autokratischen Langzeitpräsidenten Ben Ali im Januar gratuliert habe.
In Tunesien finden am 23. Oktober erste freie Wahlen statt.
dpa/est - Bild: Martin H. Simon (epa)